Daniel, Ballett

Tanzen bedeutet für mich vor allem eins: Loslassen. Das klingt vielleicht paradox, aber während ich mich im Alltag oft in all dem Chaos verliere, finde ich beim Tanzen einen besonderen Fokus. Es ist, als würde ich alles um mich herum ausblenden und mich nur auf die Bewegung konzentrieren. Dabei entsteht ein unglaubliches Gefühl von Balance und Energie – fast wie ein innerer Reset.

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Neuanfang und Entwicklung

Mein Start am Palast war ein echtes Abenteuer. Nach vielen Jahren in der Branche, vor allem im klassischen Ballett, kam ich hierher ohne feste Erwartungen, aber mit einer großen Offenheit. Von Tag eins an wurde mir volles Vertrauen geschenkt, und innerhalb von nur zwei Wochen habe ich fast 9 bis 10 Choreografien der FALLING | IN LOVE Grand Show auf der Bühne uraufgeführt, was selten vorkommt. – eine Erfahrung, die alles andere als gewöhnlich ist. Dafür bin ich unendlich dankbar. Dieser Moment hat mir gezeigt, dass hier alles möglich ist.

Kreativer Fokus

Feste Rituale oder strikte Routinen brauche ich nicht – mein Leben und mein Job sind an sich schon eine eingespielte Balance. Viel wichtiger ist für mich die mentale Vorbereitung vor einer Show. Ich bringe mich bewusst in den richtigen Mindset, um auf der Bühne vollkommen präsent zu sein und alles um mich herum auszublenden.

Warum ich tanze? Diese Frage ist schwer zu beantworten, weil ich es gar nicht anders kenne. Ich bin Künstler durch und durch – kreative Energie war immer ein Teil von mir. Und Tanz ist meine Art, sie in die Welt zu bringen.

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Magie des Palasts

Der Palast ist für mich ein magischer Ort. Hier stehen so viele verschiedene Kunstformen auf einer Bühne – etwas, das man nur selten findet. Und vor allem kann ich hier jeden Abend genau das tun, was ich liebe, ohne mich zurückzuhalten. Es ist ein Ort, an dem man sich wie ein Superstar fühlt – und an dem man ganz man selbst sein kann.