Gréta, Ballett

Tanzen ist für mich mehr als nur ein Beruf – es ist meine Leidenschaft seit meiner Kindheit. Alles begann, als meine Mutter mich mit vier Jahren zum Spaß in ein Ballettstudio brachte. Doch schon mit neun Jahren erkannte meine Lehrerin mein Talent und schlug vor, dass ich an einem Tanzkonservatorium weitermache. Diese Chance packte ich sofort! Acht Jahre lang lebte ich für das klassische Ballett, perfektionierte meine Technik und tanzte auf großen Bühnen in Produktionen wie „Der Nussknacker“, „Schwanensee“ und „Dornröschen“.

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Über sich hinauswachsen

Irgendwann wurde mein Wunsch, andere Stile auszuprobieren und neue Grenzen zu überschreiten, immer stärker – und ich wollte mehr als nur klassisches Ballett. Tanzen ist für mich der perfekte Mix aus Selbstbewusstsein, Emotion und der Freiheit, mich voll auszudrücken.

Mein persönliches Highlight? Ganz klar der Einstieg am Palast! Hier durfte ich die Welt der Luftakrobatik entdecken – eine völlig neue Herausforderung, die mich sofort begeistert hat. Mit der Unterstützung unserer tollen Kollegin Christine, einer Profi-Akrobatin, lernte ich alles – von den Basics bis hin zu Choreografien an Straps und Spiralen. Besonders stolz bin ich auf das Luftduett „Lens Flare“, das ich in der Grand Show ARISE performen durfte. Auf der Bühne „zu fliegen“ – das ist einfach ein unglaubliches Gefühl, das ich nie mehr missen möchte.

Fokus & Motivation

Vor jeder Show habe ich meine kleinen Rituale: ein gutes Warm-up hinter der Bühne, um in den Flow zu kommen und die Energie der Bühne aufzusaugen. Wenn es eine neue Choreografie oder Position gibt, gehe ich sie immer ein paar Mal durch, damit ich mich sicher fühle. Und dann gibt es da noch mein Ritual mit meiner Kollegin Bea: Egal, wie oft wir die Kickline schon getanzt haben – wir gehen die Choreografie jedes Mal vorher komplett durch. Das hilft uns, fokussiert zu bleiben, und sorgt gleichzeitig für gute Laune – besonders an müden Tagen.

Was mich antreibt? Ganz klar die Herausforderung, ständig Neues auszuprobieren. Immer wieder meine Komfortzone zu verlassen, macht den Job spannend und hält die Freude am Tanzen frisch. Außerdem ist es ein großartiges Gefühl, zu wissen, dass wir das Publikum für ein paar Stunden aus dem Alltag holen können. Und der Applaus am Ende? Der perfekte Bonus für all die harte Arbeit hinter den Kulissen.

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Wachstum & Zusammenhalt

Für mich ist der Palast ein Ort, an dem ich wachsen kann – nicht nur als Tänzerin, sondern auch als Künstlerin. Hier arbeite ich mit so vielen kreativen Köpfen zusammen: Regisseur:innen, Designer:innen, Choreograf:innen. Ich habe schon so viel gelernt und freue mich, Teil eines Teams zu sein, das mit so viel Leidenschaft und Talent zusammenarbeitet. Da viele von uns weit von ihrer Heimat entfernt sind, sind meine Kolleg:innen für mich wie eine zweite Familie geworden. Es ist ein unglaubliches Gefühl, jeden Abend mit so wunderbaren Menschen die Bühne zu teilen.