Leonard, Ballett

Tanzen ist für mich wie eine eigene Sprache. Es ist meine Art, mit mir selbst in Kontakt zu treten, mit meinen Gefühlen, meinen Emotionen. Auf der Bühne zu stehen ist für mich nicht einfach nur ein Job, sondern Ausdruck, Energie und pure Leidenschaft.

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Im Rampenlicht

Mein persönliches Highlight? Ganz klar: Teil des Palast-Balletts zu sein. Es ist ein echtes Privileg, mit so vielen inspirierenden Choreografinnen und Choreografen zu arbeiten, neue akrobatische Fähigkeiten zu erlernen, in außergewöhnliche Kostüme zu schlüpfen und jede Woche vor Tausenden von Menschen aufzutreten. Diese Bühne hat etwas Magisches. Sie lässt alles andere für einen Moment in den Hintergrund treten.

Fokus und Energie

Feste Rituale habe ich zwar keine, aber was für mich neben den Proben und Auftritten zählt, ist mein privates Training im Gym. Es ist mein Ausgleich, mein Kraftmoment, ein Ort, an dem ich meinen Fokus finde und neue Energie tanke. Diese Balance ist mir wichtig, auch für meinen Körper. Denn körperliche und mentale Stärke gehen für mich Hand in Hand.

Was mich antreibt? Die Leidenschaft und die Liebe zum Tanz. Im Laufe meiner Karriere habe ich erlebt, wie es sich anfühlt, diese Verbindung zu verlieren. Gerade deshalb weiß ich heute, wie essenziell sie ist. Ohne diese Leidenschaft geht nichts.

Was das Arbeiten im Palast so besonders macht, ist für mich die Mischung aus Geschichte, künstlerischem Anspruch und gelebter Gemeinschaft. Es ist ein Ort, an dem man spürt, dass große Träume möglich sind, wenn man bereit ist, alles zu geben. Und genau das mache ich. Jeden Tag.

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Kraft der Bewegung

Manchmal frage ich mich, wie viele Geschichten unsere Bewegungen wohl erzählen – ohne dass ein einziges Wort gesprochen wird. Genau das fasziniert mich am Tanz: Diese Kraft, Menschen zu berühren, zu inspirieren und ihnen einen Moment zu schenken, in dem sie einfach nur fühlen dürfen.