Zoe, Ballett

Sobald irgendwo gute Musik erklingt, gibt es für mich kein Halten mehr – mein Körper beginnt ganz automatisch zu tanzen. Es ist kein bewusster Entschluss, sondern etwas, das tief in mir verankert ist. Tanzen ist für mich so selbstverständlich wie Atmen.

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Ein emotionales Bühnen-Comeback

Einer der bedeutendsten Momente in meiner Karriere war unser erster Auftritt nach der langen Covid-Pause. Als wir die Kickline beendeten und der Applaus wie eine Welle auf uns zurollte, standen vielen von uns Tränen in den Augen. Es war ein Moment purer Emotion – ein Zeichen dafür, wie sehr wir die Bühne vermisst hatten und wie besonders unsere Arbeit wirklich ist. Später las ich in einem Artikel, dass selbst das Publikum unsere Rührung gespürt hatte. Dieses Erlebnis hat mir einmal mehr gezeigt, wie stark die Verbindung zwischen Künstler:innen und Gästen sein kann.

Energie & Wachstum

Um jeden Abend voller Energie auf der Bühne zu stehen, gehört für mich ein kleines Ritual einfach dazu: mein Nachmittagskaffee. Er ist mein persönlicher Energiekick – eine kurze Auszeit, die mich mental und körperlich auf den bevorstehenden Abend vorbereitet.

Was mich an diesem Beruf begeistert, ist die endlose Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Es gibt kein „fertig“, kein „ausgelernt“ – immer gibt es etwas zu entdecken, zu verbessern, zu verfeinern. Ob im künstlerischen Ausdruck, in der Bewegung oder in der Ästhetik: Wachstum kennt hier keine Grenzen.

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Ein Zuhause für meine Kunst

Der Palast ist für mich weit mehr als nur ein Arbeitsplatz. Es ist der Ort, an dem ich nicht nur als Künstler:in, sondern auch als Mensch gewachsen bin. Hier durfte ich mich ausprobieren, meinen eigenen Stil finden und herausfinden, wer ich wirklich bin. Der Palast ist mein Zuhause geworden – und ein Stück von dem, wer ich heute bin.